Schwitzhütte

Schwitzhütten-zeremonie für Frauen

mit Silke Maillard

 

 

Termine werden noch bekannt gegeben. Bei Interesse gerne anfragen per Email. 


Verbindliche Anmeldung*

Reserviere dir einen Platz in dem du mir (claudia.gonzalez@sinnesschule-gaia.de) oder hier unter dem Betreff: Schwitzhütte, deinen Namen und Telefonnummer hinterlässt. 

Es gibt nur eine begrenzte Zahl an freien Plätzen, deswegen melde dich bitte zeitnah an, um dir einen Platz zu sichern.

Für Fragen wende dich bitte direkt an Silke: silkemaillard@gmx.de oder Handy:  01577-2047245

Die Schwitzhütte (sweat lodge)

In vielen alten Kulturen und Traditionen wurde die Schwitzhütte als Zeremonie der tiefen Reinigung

und Erneuerung gefeiert. Auch in der Neuzeit lebt dieses alte Ritual in den unterschiedlichsten Formen wieder auf.

In ihr kann Mensch sich regenerieren, den Körper reinigen, die Gedanken und Gefühle klären und die Seele nähren.

Die Hütte ist aus Zweigen oder Ruten geflochtenen. Sie ist so niedrig, dass wir nur darin sitzen können und durch den Eingang krabbeln wir hinein. Die Hütte ist mit Decken abgedeckt und wenn auch der Eingang mir Decken verschlossen wird, ist drinnen ist es ganz dunkel. Nur die glühenden Steine schimmern ein Weilchen, wenn sie hineingetragen werden. Draußen brennt ein Feuer.

Die Schwitzhütte symbolisiert die Gebärmutter von Mutter Erde. Die glühenden Steine stehen für die Samen von Großvater Sonne, die in die Hütte getragen werden und Mutter Erde befruchten. Während des Liebesspiels zwischen Erde und Sonne sitzen wir sitzen im Kreis direkt auf der Erde.

Auf die Steine wird Wasser gegossen, das zischend verdampft. Wir beten, einzeln, oder alle miteinander, singen Lieder, sitzen in Stille. Der Wasserdampf trägt unsere Gebete hinaus. Der Duft von Kräutern,

die Wärme und Hitze, die stille Gegenwart der Erde und die lebensspendende Kraft des Feuers schaffen eine Atmosphäre, in der besonders heilsame Erfahrungen möglich sind.

Wenn die Zeremonie beendet ist, krabbeln wir als Neugeborene aus der Schwitzhütte, liegen auf der Erde und

am Feuer, über uns der Himmel.

Danach stehen eine Gemüsesuppe und frisches Obst (und vielleicht Salat) bereit.

Am Abend wird die Schwitzhütte gefeiert und am Morgen nach dem gemeinsamen Abbau

werden wir die Erfahrungen miteinander teilen.

Es empfiehlt sich sehr, ca.5 - 6 Stunden vor der Schwitzhütte nichts mehr zu essen. Wenn das gar nicht geht,

so sollte man wenigstens 2 bis 3 Stunden vorher nichts mehr zu sich nehmen und davor nur etwas Leichtes.

Unterstützend ist es auch, vorher eine längere Fastenphase einzulegen und z.B. ab dem Morgen oder dem Abend zuvor nichts Festes mehr zu essen, besonders auch auf Kaffee, Alkohol und Zucker zu verzichten.

Mitakuye Oyasin – Wir sind alle Verwandte! (Gebet der Sioux)

- Initiatische Prozessbegleitung und Visionssucheleitung

- Naturrituale und Naturpädagogik

- Aura-Readings und Intuitionstraining

- Musik und Tanz

- Lehrerin am Berufskolleg

- Seit 20 Jahren Begleitung von Menschen